Georg Paulik , 1632–1699 (67 Jahre alt)
- Name
- Georg /Paulik/
- Nachname
- Paulik
- Vornamen
- Georg
Geburt | um 1632 |
---|---|
Beruf | Schneider, Bauer, Inmann, Chaluper, Ausnehmer |
Tod eines Vaters | Veit Paulik um 1652 (20 Jahre alt) |
Heirat | Dorothea Urban — Diese Familie ansehen 21. Januar 1657 (25 Jahre alt) |
Geburt eines Sohns | Martin Paulik 5. Oktober 1666 (34 Jahre alt) |
Taufe eines Sohns | Martin Paulik 7. Oktober 1666 (34 Jahre alt) Pate/Patin: Gottfried (= der Pulvermacher Gottfried Beer) und Maria Anna Turkowa. |
Heirat eines Kinds | Martin Paulik — Maria Koller — Diese Familie ansehen 28. April 1697 (65 Jahre alt) |
Tod | um 1699 (67 Jahre alt) |
Vater | |
---|---|
er selbst |
1632–1699
Geburt: um 1632 — Köllne, Böhmen Tod: um 1699 — Köllne, Böhmen |
er selbst |
1632–1699
Geburt: um 1632 — Köllne, Böhmen Tod: um 1699 — Köllne, Böhmen |
---|---|
Ehefrau | |
Heirat | Heirat — 21. Januar 1657 — Winterberg |
10 Jahre
Sohn |
1666–1752
Geburt: 5. Oktober 1666
34
27 — Köllne, Böhmen Tod: 4. Januar 1752 — Obermoldau |
Notiz | Hochzeit am 21.1.1657 in Winterberg. Wohnt davor bei seinem Bruder Thomas Paulik in Köllne. Lt. MB 1684 ist er 52 Jahre alt. Im MB 1694/96 noch als Schneider (und Bauer bzw. Häusler) eingetragen, mit dem Vermerk: Ins Ausnehmen unter die Inleute verschrieben. Da sein Sohn und Erbe Wenzel, bei dem er dann als Ausnehmer lt. Inleuteverzeichnis lebt, als Chaluper bezeichnet wird, war wohl auch Wenzel Chaluper (zu den Chalupen gehörte auch etwas Land (im 18. Jh. die sog. befelderten Chalupen)). - Nachtrag nach Onlinestellung der Winterberger Grundbücher 2017: Im Winterberger Grundbuch Nr. 6 über das Gericht Huschitz 1633-1726 ist in Aufn. 182 zu der Chalupe Folio druhy 40 in Köllne eingetragen, daß der Besitzer des Hofes Fol. 40, Paul Sollane, von seinem Hof ein "örtl grundt" zu einer Chalupe, ungefähr unter 1 1/2 "Maßl an seith", dem Georg Paullikh für 5 Schock baren Geldes verkaufte. Paulik kann sobald möglich eine Chalupe darauf setzen, Schloß Winterberg 20.12.1674. In einem Nachtrag vom 13.4.1676 wird noch vermerkt, daß Paulik für die Chalupe der Herrschaft jährlich 10 Kreuzer Hauszins ins Rentamt zahlen muß. Am 26.3.1694 ist dann eingetragen, daß Georg Paulick nunmehr ein alter verlebter Mann sei und deshalb seine Chalupe seinem Sohn Wenzel für 22 Schock übergebe. Er selbst nimmt sich das stete Bleiben samt Verköstigung auf 2 Leib bei Wenzel aus, wird also mit seiner Frau Ausnehmer/Bleiber bei seinem Sohn. Um 1699 gestorben, da sein Sohn Wenzel lt. Grundbuch 1699 die Begräbniskosten für ihn zahlt. |
---|