Johannes Pawlitschko , 17301819 (89 Jahre alt)

Name
Johannes /Pawlitschko/
Nachname
Pawlitschko
Vornamen
Johannes
Geburt um 1730 34 28

Tod einer mütterlichen GroßmutterMaria Koller
12. Dezember 1740 (10 Jahre alt)
HeiratMaria Anna TischlerDiese Familie ansehen
29. September 1749 (19 Jahre alt)
Tod eines mütterlichen GroßvatersMartin Paulik
4. Januar 1752 (22 Jahre alt)
HeiratMaria Elisabeth FriedbergerDiese Familie ansehen
19. Juni 1775 (45 Jahre alt)
Geburt eines SohnsAdalbert Pawlitschko
9. April 1776 (46 Jahre alt)
Geburt einer TochterMaria Elisabeth Pawlitschko
6. Juli 1777 (47 Jahre alt)
Tod einer TochterMaria Elisabeth Pawlitschko
Juli 1777 (47 Jahre alt)
Geburt eines SohnsMatthäus Pawlitschko
11. August 1778 (48 Jahre alt)
Geburt eines SohnsIgnaz de Loyola Pawlitschko
14. Juli 1780 (50 Jahre alt)
Geburt eines SohnsJohannes Pawlitschko
19. Juni 1782 (52 Jahre alt)
Tod eines SohnsAdalbert Pawlitschko
1783 (53 Jahre alt)
Geburt eines SohnsLeopold Pawlitschko
12. November 1784 (54 Jahre alt)
Geburt eines SohnsAnton Pawlitschko
18. Mai 1787 (57 Jahre alt)
Tod eines SohnsLeopold Pawlitschko
um 1798 (68 Jahre alt)
Tod einer EhefrauMaria Elisabeth Friedberger
um 1804 (74 Jahre alt)
Tod eines SohnsIgnaz de Loyola Pawlitschko
um 1804 (74 Jahre alt)
Tod eines SohnsMatthäus Pawlitschko
um 1805 (75 Jahre alt)

Heirat eines KindsJohannes PawlitschkoMaria Anna EsslingerDiese Familie ansehen
20. März 1807 (77 Jahre alt)
Tod vor 1819 (89 Jahre alt)
Familie mit Eltern
Vater
Mutter
Heirat Heirat26. November 1724Obermoldau
6 Jahre
er selbst
Familie mit Maria Anna Tischler
er selbst
Ehefrau
Heirat Heirat29. September 1749Obermoldau
Familie mit Maria Elisabeth Friedberger
er selbst
Ehefrau
Heirat Heirat19. Juni 1775Obermoldau
7 Jahre
Sohn
-6 Jahre
Sohn
15 Monate
Tochter
13 Monate
Sohn
23 Monate
Sohn
17801804
Geburt: 14. Juli 1780 50 34Mehregarten
Tod: um 1804Mehregarten
4 Jahre
Sohn
3 Jahre
Sohn
Sohn
Notiz

Inmann beim Herrn Schlemmer 1750 Thomashütte (auch Schlemmerhütte genannt) Häusler (gazarius) und Witwer in Hsnr. 5 1775 Mehregarten Häusler in Hsnr. 5 und Patterlmacher, arbeitet aber in diesem Beruf nicht 1777 Mehregarten Ausnehmer in Hsnr. 5 1808 Mehregarten Bei seiner ersten Hochzeit 1749 als Sohn des verstorbenen Matthias Pawliczko aus Wessele bezeichnet. Lt. Waisenbuch gab es jedoch keinen 1749/50 verstorbenen Matthias Pawlitschko in Wessele, dafür aber lt. Inleuteverzeichnis einen noch lebenden Inmann Matthias Pawlitschko. Dieser hatte einen Sohn Johannes, der lt. Inleutebuch 1749 in diesem Jahr geheiratet hat und am 22.9.1749 in die separierte Hüttenfreiheit entlassen wurde = eindeutig Johannes Pawlitschko aus dem Hochzeitseintrag. Er und seine Frau Maria Anna werden nämlich 1750 neu als Ehepaar ins Inleuteverzeichnis unter dem Ort Schlemmer- oder Thomashütte eingetragen. -Trauzeugen erste Hochzeit 1749: Herr Adalbert Kieweg aus der Korgushütte; Herr Franz Tischler aus der Schlemmerhütte. - Lt. Dominikalhäuslerbuch im Jahr 1761 35 Jahre alt, seine Frau Maria 31. Lt. den früheren MB dagegen jünger: 1735 angebl. 1/2 Jahr alt, 1749 angebl. 19 Jahre alt. - Ortschaft Mehregarten wird 1775 im Obermoldauer KB Möhrengarten geschrieben, in den 1780er Jahren Mährengarten. - Trauzeugen bei seiner zweiten Hochzeit: Wenzel Tischler, Häusler aus der "Birgerbergerhütten" und Wenzel Fritz, Häusler aus Mehregarten. - Im Bauernbuch 1808 heißt es, daß er unter den Inleuten verzeichnet wird; neuer Besitzer ist sein Sohn Johannes mit Frau Maria Anna. - Im Winterberger Grundbuch Nr. 48 über das Gericht Ferchenhaid ist sein Haus in Mehregarten unter Fol. 7 (Aufn. 41) verzeichnet. Demnach hat sich Johannes Pawlitschko auf fürstlichem Grund und Boden ein "Häußl" erbaut, welches ihm inhalts eigener Abschätzung für 35 Schock eigentümlich zugeschrieben wird. Von diesem Wert soll er so wie die anderen Waldhäusler 30 Schock meißnisch oder 35 Gulden rheinisch in jährlichen Raten zu 2 Schock an das fürstliche Rentamt erlegen, anfangend 1760. Bis 1777 hat Johannes diese Summe abbezahlt. Am 4.5.1807 erfolgt die Übergabe des Hauses (des Dominikalstifts Konskriptionsnummer 5) mit dazugehörigen Erbpachtgründen für 900 Gulden an seinen gleichnamigen Sohn Johannes Pawlitschko. Dabei wird auch das Ausgedinge für den Vater und, falls dieser wieder heiraten sollte, sein Eheweib in der Austragsstube geregelt, wobei der Sohn u. a. eine bestimmte Menge Getreide geben muß. Da der älteste Sohn des Abtreters, Wenzel, krüppelhaft ist und bei dieser Stift von Jugend an zu Handen seines Vaters gearbeitet hat, so wird demselben und seinem künftigen Eheweib lebenslang das Bleiben hierin versichert, und zwar die Wohnung gemeinschaftlich mit dem Besitzer auf dem Hausboden, außerdem ein Teilfeld zum Anbau von Getreide, Kohl, Erdäpfeln etc., eine Heuwiese usw.; sogar, daß der Dünger, der vom eigenen Vieh des Bleibers erzeugt wird, diesem bleiben soll, wird festgehalten. Dafür wird der Bleiber (also Wenzel) jährlich 8 Tage und seine Frau 6 Tage jährlich im Sommer ohne Kost und Lohn unentgeltlich arbeiten. Sollte der Sohn Wenzel das Bleiben nicht benötigen, so wird dieses Bleiben dem jüngsten Sohn Anton, welcher gleichfalls krüppelhaft ist, zufallen; dagegen wird derselbe seinem Bruder Wenzel 50 Gulden dafür bar zu bezahlen haben. Sollte keiner der Brüder das Bleiben benötigen, so wird der Besitzer diese 50 Gulden zu zahlen haben. 1822 hat Johannes Pawlitschko seinem Vater (bzw. dessen Erben) alles abbezahlt.